Richtige Mitarbeitermotivation
26. Januar 2016 // gepostet in Personalentwicklung
Personal- und Führungskräfte stehen oft vor der Frage, wie Sie Ihre Mitarbeiter richtig motivieren? Dies ist eine zentrale Frage denn Zufriedene Mitarbeiter sind nicht nur seltener krank sondern auch produktiver und damit Leistungsträger. Eine besondere Herausforderung ist dabei, sich auf seine Mitarbeiter individuell einzustellen und auch jüngere oder ältere Arbeitnehmer einzubinden. Wir haben Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, um Sie dabei zu unterstützen.
- Kommunikation ist ein wichtiges Werkzeug. Finden Sie in Gesprächen heraus, was sich Ihre Mitarbeiter wünschen und vor allem auch mit welchen Bereichen Ihrer Arbeit sie sich schwer tun oder Unterstützung bräuchten. Bieten Sie anhand der Gespräche individuelle Förderung an. Eine passende Fort- oder Weiterbildung kann Wunder wirken.
- Führen Sie Mitarbeiterbefragungen durch, um herauszufinden, mit welchen Bereichen in Ihrem Unternehmen Ihre Angestellten unzufrieden sind. Ermutigen Sie sie außerdem in den Mitarbeitergesprächen offen über ihre Sorgen und Ängste zu sprechen.
- Studien haben ergeben, Authentizität in der Führungsebene sorgt für stärkere Zufriedenheit unter den Arbeitnehmern. Versuchen Sie empathisch zu sein und zeigen Sie Ihrer Belegschaft, dass Sie sie schätzen.
- Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihren Mitarbeitern eine Unternehmenskultur und –vision. So fördern Sie das Gemeinschaftsgefühl. Zudem fühlen Sich Ihre Angestellten noch mehr mit dem Unternehmen verbunden, da es Ihre Werte widerspiegelt.
- Materielle Anreize, wie eine Gehaltserhöhung, motivieren nicht nachhaltig. Versuchen Sie lieber Ihre Abreitnehmer durch Dinge zu motivieren, die Ihrer Persönlichkeit entsprechen
- Im hektischen Alltag fallen lobende Worte oft unter den Tisch. Doch gerade Anerkennung für eine gute Leistung ist besonders wichtig. Versuchen Sie die guten Leistungen Ihrer Mitarbeiter zu honorieren, Sie werden es mit noch besserer Arbeit zurückzahlen.
Vermeiden Sie zudem die wichtigsten Motivationsfallen.
Stärken Sie ihnen den Rücken, wenn sie neue Projekte angehen, auch wenn Sie vielleicht selbst nicht zu hundert Prozent vom Erfolg überzeugt sind. „Das wird doch sowieso nichts“ demotiviert diese zusätzlich.
Versuchen Sie zudem nicht immer wieder auf Ihre Führungsrolle zu bestehen, sondern lassen Sie zu, dass Ihre Top-Leistungsträger auch Verantwortung übernehmen. Dasselbe gilt, wenn Ihre Mitarbeiter Probleme anders lösen als Sie es tun würden. Unterstützen Sie sie dabei und vielleicht finden Sie ja sogar gemeinsam einen n och besseren Weg, den Sie beide allein nicht gefunden hätten.
Zusammengefasst gilt: Zufriedene Mitarbeiter sind motivierte Mitarbeiter und Motivierte Mitarbeiter sind Leistungsträger. Nehmen Sie sich also die Zeit herauszufinden, was Ihre Belegschaft antreibt. So steht Ihrem Erfolg nichts mehr im Wege.
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