Seit einem Jahr betreibt die KRH Akademie des KRH Klinikum Region Hannover bei easySoft das sogenannte Managed Hosting. Das bedeutet, die Ausbildungs- und Seminarorganisationssoftware liegt nicht mehr auf einem Server der Klinik und wird von deren IT-Abteilung betreut, sondern die verschiedenen Programme plus sämtlicher Daten liegen bei einem Rechenzentrum, das die Metzinger beauftragt haben. „Wir sind sehr zufrieden“, urteilt Florian Fischbock, Direktor der KRH Akademie, „die Prozesse laufen schnell und reibungslos, das ist eine erhebliche Steigerung gegenüber früher“.

“Das läuft flüssig im Hintergrund”

Die IT einer Klinik ist von ihrem Grundauftrag her mit ganz anderen Aufgaben beschäftigt als der Wartung und Pflege von Bildungsdatenbanken. Für easySoft gehören diese Prozesse
dagegen zu den Kernaufgaben und zum Alltag. Falls es bei Updates oder Umstellungen doch mal haken sollte, ist das Thema schnell erledigt, denn der IT-Dienstleister betreut inzwischen
mehr als 100 Kunden mit dem Managed Hosting. „Das läuft flüssig im Hintergrund“, so Fischbock, „wir merken davon im Arbeitsalltag überhaupt nichts. So soll das auch sein“.

Was den Akademie-Chef, der mit seinem Team pro Jahr 750 Schülern sowie rund 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Bildungsangebote macht, vollends überzeugt hat, ist, dass easySoft die DSGVO-Standards noch toppt: „Unsere Daten liegen nicht auf einem EU-Server für den entsprechendes Recht gilt, sondern auf einem deutschen Server. Da ist die Rechtsprechung noch schärfer.“

Steuerungsgruppe für Einführung neuer Produkte

Effizient organisiert die KRH Akademie auch die Nutzung der Software. Aktuell sind das easySoft Education sowie easySoft Publish, gegenwärtig wird die neue Generation easySoft 5
eingeführt sowie die App Education für die Schüler und für Lehrende. Sieben Supervisoren und Multiplikatoren sitzen in einer Steuerungsgruppe, die sich regelmäßig Abläufe und deren Abbildung in der Software nach ihren Themenschwerpunkten genau anschaut, gemeinsam überlegt und bessere Wege austüftelt: etwa Einsatzplanung für die Praxis, Stundenplanung
oder Berichts- und Informationswesen. Als Supervisoren haben sie sämtliche Zugriffsrechte auf ihren Bereich und als Multiplikatoren geben sie die Umsetzungsinformationen an ihr jeweiliges Team weiter.

Weniger technische Fragen, mehr Zeit für Pädagogik

Aus dieser Gruppe fahren ein oder zwei Personen zur jährlichen Anwenderkonferenz. „Unsere Zielsetzung hat sich durch das Managed Hosting deutlich verschoben“, erzählt Fischbock.  Früher kamen sie oft mit einem Katalog technischer Fragen zur Tagung. Der sei deutlich kleiner geworden und man könne sich jetzt wirklich auf die inhaltliche Umsetzung konzentrieren: "Managed Hosting ist ein riesiger Push für die Schule und unsere operative Arbeit, weil wir uns jetzt auf die wesentlichen, pädagogischen Schwerpunkte konzentrieren können."

Der Akademiedirektor erinnert sich, dass es immer mal wieder Probleme mit der hauseigenen Firewall gab, wenn das Team auf die Datenbank zugreifen wollte. „Wenn wir jetzt die App für die Schüler einführen, wäre das wohl noch problematischer geworden“, vermutet er.

Gemeinsam an der Zukunft arbeiten

Denn Ziel der Akademie ist das digitale Klassenzimmer, so dass beispielsweise Papier und Mails auf ein Minimum reduziert werden. Zudem sind sämtliche Lehrkräfte und Schüler mit iPads ausgestattet. Parallel dazu ist ein 800 Quadratmeter großes SkillsLab „Kliniklandschaft“ zum Üben entstanden – von der Notaufnahme über OP und Intensivstation bis zu Stationszimmern und Physiotherapiepraxis, in dem die Schüler berufsübergreifend lernen. Bilder anschauen, Videos streamen oder Beobachtungsaufträge ausführen ist nur mit dieser digitalen Ausstattung möglich.

"Wir sind überzeugt, dass wir mit easySoft ein hochpotentes Tool besitzen und die Macher dort, wie auch wir vor Ort, die Zukunft antizipieren", sagt Florian Fischbock. Gleich ob Entwickler, Kundenbetreuer oder Service – die Akademiemitarbeiter fühlen sich unterstützt und ihre Fragen schnell beantwortet.

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